HEITLINGER ROSÉ 2020

Die Trauben werden schonend von Hand geerntet, sorgsam sortiert und nach einer Saftschalenkontaktzeit von ca. 24 Stunden schonend gepresst.

Cuvée aus den Kraichgauer Haupt-Rebsorten Pinot Noir, Blaufränkisch und Pinot Meunier, mit kraftvollem Bouquet aus Erdbeere und roten Früchten. Gewachsen auf Keuperböden mit Ton und Lößauflage.

Trinktemperatur: 7-10°C
Alkohol: 11,5 %vol
Säure: 5,9 g/l
Restzucker: 6,4 g/l

WEINGUT HEITLINGER ­– VISIONÄRE WEINE, TRADITIONELLES WINZERHANDWERK UND NÄHE ZUR NATUR

Das Weingut Heitlinger setzt im Anbaugebiet Baden einen besonderen Akzent und ist ambitionierter Botschafter der Kraichgauer Weinkultur. Qualitätsstreben, Nachhaltigkeit und Verantwortung für die Natur prägen die Philosophie. Mit einer Gesamtrebfläche von über 110 Hektar (zusammen mit dem Schwesterweingut Burg Ravensburg) ist das Weingut Heitlinger einer der größten ökologisch arbeitenden Weinproduzenten in Deutschland. Es ist außerdem Mitglied im Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP), in dem die besten Weinerzeuger Deutschlands zusammengeschlossen sind.

Die Böden sind von Buntem Mergel und Löss geprägt. Bunter Mergel ist für den Kraichgau typisch und ergibt Weine mit einem speziellen, fruchtig-mineralischen Charakter, der besonders in den Spitzengewächsen aus den so genannten Grossen Lagen zum Ausdruck kommt. Als Große Lagen bezeichnet man die besten Weinberge der Region welche durch den VDP ausgezeichnet wurden. Heitlinger bewirtschaftet Weinberge in den Grossen Lagen Spiegelberg, Heinberg, Eichelberg, Königsbecher, Schellenbrunnen und Hassapfel. Mit einem Anteil von zusammen 70 Prozent dominieren die Burgunder-Rebsorten Pinot Gris (Grauburgunder), Pinot Blanc (Weißburgunder), Pinot Noir (Spätburgunder), Chardonnay und Auxerrois. Aus der Lage Hassapfel kommt seit dem Jahrgang 2012 der erste deutsche Auxerrois-Wein aus einer Grossen Lage.

Ökologischer Weinbau als ganzheitlicher Ansatz

Heitlinger setzt auf einen biologisch aktiven Boden als natürliche Voraussetzung für gesunde und stabile Reben. Alle Parzellen, von den Gutsweinen bis zu den Grossen Lagen, werden individuell bearbeitet und ausgebaut, um auf die besondere Eigenständigkeit der Weinberge eingehen zu können. Sämtliche Trauben werden ausschließlich von Hand gelesen, dadurch werden mehrere Erntedurchgänge gewährleistet, dass nur reife und unbeschädigte Beeren zur weiteren Verarbeitung gelangen. Im Weingut werden sie nochmals gewissenhaft sortiert. Um eine besonders ausgeprägte Aromentiefe zu erreichen, bleiben Schalen und Saft der Trauben unter Kühlung bis zu sechs Tage miteinander in Kontakt. Die Weine erhalten dadurch eine besondere Lagenindividualität und Lagerfähigkeit. Die Grossen Gewächse aus den Burgundersorten und aus Blaufränkisch (bzw. Lemberger) reifen ausschließlich in großen und kleinen Holzfässern (Barriques).